~Prolog~
1915 - Der erste Weltkrieg tobt unerbittlich übers Land. Wie viele Leute haben wir schon gesehen? Hunderte, Tausende... Unzählbar viele. Unzählbar wie das Leid, die Wut, aber auch die Freude der Menschen, die wir flüchtig oder tief kennen lernten durften.
Nie zuvor erfüllte diese Freude mein Herz
wie der Mond die dunkle Nacht
als ich dir zum ersten Mal begegnen durfte.
Ich war nie freier,
wie ein freiheitsverlangender Vogelschrei in klarer Luft
und nie wünschte ich mir sehnlichster,
dass diese Momente lang währen...
Neugierig verliere ich mich in einer Stadt,
verfliege mich über den grauen Alltag, der meinem Inneren so ähnlich ist.
Voller Chaos, grau und doch voller Träume.